FUXBAU

Nachhaltige Mode wird unter umwelt- und klimafreundlichen Bedingungen gefertigt. Dabei wird gezielt auf umweltschädliche Chemikalien und Pestizide wie zum Beispiel beim Anbau von Baumwolle verzichtet. Es kommen ausschließlich nachhaltige Materialien, wie Biobaumwolle, Wolle, Leinen, Hanf oder Lyocell zum Einsatz. Darüber hinaus wird auf eine möglichst regionale Produktion geachtet.

Wirklich nachhaltige Mode zu erkennen, ist leider gar nicht so leicht. Du kannst aber vor allem auf drei wichtige Dinge achten. Findest du transparente Informationen über die Herkunft der Produkte? Werden nachhaltige Materialien, wie Biobaumwolle, Leinen, Hanf oder Wolle verwendet? Sind die Produkte durch strenge und umfassende Zertifikate, wie zum Beispiel GOTS zertifiziert? Bist du dir nach wie vor unsicher, können wir dir empfehlen stets kritisch bei den Herstellern nach transparenten Informationen zu fragen!

Durch den Kauf von nachhaltiger Mode setzt du dich aktiv für einen nachhaltigen und fairen Wandel ein. Menschen, die nachhaltige Mode oder Secondhand kaufen, betreiben aktiv Umweltschutz. Vor deinem Kauf von nachhaltiger Mode solltest du dich stets fragen, ob du überhaupt ein neues Kleidungsstück brauchst? Falls nicht, trage deine Kleidung so lange wie möglich und achten vor allem darauf, diese umweltschonend zu pflegen. Weniger, aber bessere Kleidung sollte das Ziel sein!

Nachhaltige Materialien für deine Kleidung sind vor allem Naturfasern wie Biobaumwolle, Wolle, Leinen, Hanf oder Lyocell. Naturfasern sind grundsätzlich biologisch abbaubar. Allerdings nur dann, wenn sich nicht mit weiteren Kunstfasern vermischt werden. Teilweise kann es jedoch sinnvoll sein, auch Kunst- und Naturfasern zu vermischen, um die Langlebigkeit zu verbessern. Vor allem bei Socken können Kunstfasern die Haltbarkeit deutlich verbessern.

Der Hauptunterschied zwischen Fast und Fair Fashion besteht im Geschäftsmodell der Verkäufer. Das Ziel der Fast Fashion Industrie ist es, so viele Produkte wie möglich ohne Rücksichtnahme auf Mensch und Umwelt zu verkaufen. Trends und eine möglichst günstige Produktion mit Profitmaximierung stehen im Fokus.
Die Fair Fashion Bewegung ist der genaue Gegenentwurf dazu. Fair Fashion Brands geht es darum, zeitlose und hochwertige Kleidung zu fertigen. Ziel ist es die negativen Auswirkungen auf die Natur zu minimieren und alle Menschen in der Lieferkette möglichst fair zu bezahlen.